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- ObjectGEM-Einführung & Dokumentation
- Version 1.12 vom 14.04.1994
-
- Copyright (c)1992-94 by Softdesign Computer Software
- written by Thomas Much
-
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- ACHTUNG: Diese Dokumentation ist z.Z. noch nicht vollständig!
- Trotzdem dürfte ObjectGEM bereits jetzt für etwas
- erfahrenere Programmierer eine große Hilfe darstellen.
- Die komplette Anleitung wird demnächst als Update
- erscheinen.
- WICHTIG: Die Online-Hilfe ist mittlerweile komplett. Eine
- Übersicht erhält man, wenn man nach "GObjects" oder
- "ObjectGEM" sucht.
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- Inhaltsverzeichnis
- ------------------
-
- I Einleitung
-
- Willkommen bei ObjectGEM
- Shareware und Registrierung
- Installation: Unit und Online-Hilfe
- Hotline und Updates
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- II Schritt für Schritt durch GEM - Eine Einführung in ObjectGEM
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- Schritt 1: Eine Minimalanwendung
- Schritt 2: Text im Fenster ausgeben
- Schritt 3: Linien im Fenster zeichnen
- Schritt 4: Die Menüleiste
- Schritt 5: (Fenster-)Dialoge
- Schritt 6: Grafik anzeigen (Kollektionen)
- Schritt 7: Laden & Speichern
- Schritt 8: Eingaben überprüfen (Validator-Objekte)
- Schritt 9: Ein paar kleine Verbesserungen
- Schritt 10: Fenster rollen (TScroller)
- Schritt 11: Zeichnen optimieren
- Schritt 12: Profiles (INF-Dateien)
-
-
- III ObjectGEM-Übersicht
-
- Allgemeine Programmierrichtlinien
- Wichtige Unterschiede zu ObjectWindows
-
-
- IV Anhang
-
- Geplante Erweiterungen
- Anwenderprofil
-
-
-
- -----------------------------------------------------------------------
-
- TEIL I - Einleitung
-
- WILLKOMMEN BEI OBJECTGEM
-
- Auf dem Atari ST/STE/TT/Falcon bricht ein neues Zeitalter
- des Software-Engineering an! Aber sehen Sie selbst...
-
- ObjectGEM ist eine Sammlung von Units für PurePascal, mit der
- recht einfach komplexe GEM-Programme erstellt werden können.
- Durch die Ähnlichkeit zu ObjectWindows unter Borland Pascal 7.0
- können die dort erstellten Programme leichter portiert werden,
- und wer ObjectWindows programmieren kann, wird es auch mit
- ObjectGEM nicht schwer haben. Aber auch alle anderen werden
- in ObjectGEM eine professionelle und schnelle Hilfe finden.
-
- Mit ObjectGEM wird es also möglich, daß alle Programme, die
- z.Z. auf GEM verzichten, weil sie z.B. nur irgendwelche
- Statusausgaben machen, korrekt und mit nur geringem Mehr-
- aufwand unter GEM implementiert werden (z.B. auf der
- Grundlage von HELLO.PAS). Außerdem können Dialoge mit
- allen State-of-the-Art-Buttons etc. versehen werden,
- der Rest (Verwaltung, Redraw, Auswertung etc.) geschieht
- dann automatisch!
-
- Wem die Größe von ObjectGEM nicht paßt, der möge die Tatsache
- bedenken, daß objektorientierte Programmierung eigentlich noch
- nie auf den Speicherbedarf geachtet hat (das scheint in der
- Natur der Sache zu liegen...). Dafür ist der Funktionsumfang
- aber beträchtlich, denn selbst das kleinste ObjectGEM-Programm
- MINIMAL.PAS weiß bereits, wie ein komplettes GEM-Fenster
- zu funktionieren hat (incl. <Control>+<F>,+<U>,+<Q> etc.).
- Außerdem kommt es in der heutigen Zeit mehr darauf an, in
- möglichst kurzer Zeit Programme zu schreiben, die leicht
- zu bedienen sind, sicher laufen und gut erweitert bzw.
- gewartet werden können; der Speicherbedarf tritt dabei
- zunehmend in den Hintergrund. Trotzdem belegt ObjectGEM
- immer nur soviel Speicher wie gerade nötig, da so ziemlich
- alles dynamisch verwaltet wird. UND AUSSERDEM: Wer einmal
- mit ObjectGEM angefangen hat, wird bestimmt nicht so schnell
- wieder damit aufhören!
-
- ObjectGEM ist an neuere AES-Versionen (4.x) und an MultiTOS an-
- gepaßt, d.h. unter MultiTOS ist es z.B. möglich, Dialoge im Hinter-
- grund zu _bedienen_ (Buttons anklicken, Edit-Cursor mit der Maus
- verschieben etc., siehe "cs_WorkBackground")!
-
- Diese Anleitung ist noch nicht komplett... Im Moment sei deshalb
- noch auf das "ObjectWindows-Programmierhandbuch" von Borland Pascal
- verwiesen, in dem man die Ideen, die auch hinter ObjectGEM stecken,
- nachlesen kann. Teilweise kann das dort beschriebene sogar direkt
- übernommen werden.
-
- Und wen es interessiert: Ein Test von ObjectGEM 1.00 findet sich
- im ST Magazin 7/93, S.22 ff.!
-
- Nun aber genug der Vorrede, viel Spaß und Erfolg mit ObjectGEM!
-
- Thomas Much, Karlsruhe im April 1994
- "Möge die OOP mit Euch sein!"
-
-
-
- SHAREWARE UND REGISTRIERUNG
-
- ObjectGEM ist ein Shareware-Produkt. Das Programmpaket darf
- beliebig weitergegeben werden, sofern die Units (d.h. die Quell-
- texte) mit den dazugehörigen Dateien (Beispielprogramme, Dokumen-
- tation etc.) _zusammen_ weitergegeben wird. Jeder kann dann in
- Ruhe ein bißchen mit ObjectGEM herumprobieren. Wer allerdings
- länger mit ObjectGEM programmiert (egal, ob die Programme ver-
- öffentlicht werden oder nicht), muß sich registrieren lassen.
-
- Die Registrierung kostet *** DM 50,-- ***. Das ist - im Vergleich
- zu kommerziell angebotenen Bibliotheken - nicht sehr viel. Trotzdem
- dürfen Programme, die mit einer registrierten ObjectGEM-Version
- erstellt wurden, ohne etwaige Lizenzgebühren weitergegeben, ver-
- kauft etc. werden.
-
- Überweisen Sie dazu DM 50,-- auf das Konto
-
- Thomas Much, Sparkasse Karlsruhe, Kto. 935 30 95,
- BLZ 660 501 01 (Ihre ADRESSE nicht vergessen!!!)
-
- oder schicken Sie einen Verrechnungsscheck über diesen Betrag an
-
- Softdesign Computer Software
- c/o Thomas Much, Gerwigstraße 46, 76131 Karlsruhe
-
- Sie können den Betrag auch auf folgendes Konto überweisen:
-
- Thomas Much, Postgiroamt Karlsruhe, Kto. 314881-753,
- BLZ 660 100 75
-
- Dann muß allerdings mit z.Z. bis zu vier Wochen Wartezeit ge-
- rechnet werden (die Post...). WICHTIG: Wenn Sie einen Scheck aus
- dem Ausland schicken und diesen nicht in DM ausstellen, berechnen
- Sie bitte DM 8,-- extra! Wenn Sie aus dem Ausland überweisen,
- machen Sie dies bitte so, daß der Empfänger keine zusätzlichen
- Gebühren zahlen muß. Danke!
-
- Sie erhalten dann umgehend die aktuelle Version - es sei denn,
- Sie geben bei Ihrer Registrierung die Versionsnummer der Ihnen
- vorliegenden ObjectGEM-Unit an; ist diese Version noch aktuell,
- erhalten Sie erst dann eine Disk zugeschickt, wenn eine neue
- Version veröffentlicht wird (wer also auf jeden Fall und sofort
- eine Disk bekommen möchte, sollte bei seiner Registrierung keine
- Versionsnummer angeben...). Außerdem haben Sie dann die Möglich-
- keit, jederzeit mit einer formatierten 3,5" Diskette und einem
- frankierten und adressierten Rückumschlag ein evtl. vorhandenes
- ObjectGEM-Update direkt beim Autor (Adresse s.u.) zu bekommen.
- Kosten wird dies nur dann etwas, wenn der Registrierpreis
- steigen sollte (das wird der Fall sein, falls es einmal ein
- gedrucktes Handbuch gibt... keine Angst, mehr als DM 10,--
- Unkostenbeitrag - wenn überhaupt - werden es sicher nicht).
- Die neueste Version ist auch per Modem über die Maus KA zu
- beziehen (und vermutlich auch in einigen anderen Mailboxen
- erhältlich).
-
- Der Vertrieb über PD-Versender, Mailboxen, Diskettenzeit-
- schriften etc. ist erlaubt und ausdrücklich _erwünscht_!
- Dann möge man sich aber bitte um die aktuelle Version
- bemühen.
- ACHTUNG: Zusammen mit ObjectGEM darf der VDI-Enhancer weiter-
- gegeben werden. PD-Versender müssen vor der Weitergabe aber
- erst prüfen, ob sie die entsprechenden Bedingungen erfüllen.
- Ist dies nicht der Fall, müssen sie den Enhancer aus dem
- ObjectGEM-Paket entfernen!
-
- Da ObjectGEM nun mit dem _vollständigen_ Quelltext ausgeliefert
- wird, hat die Shareware-Version keinerlei Einschränkungen mehr.
- Ich hoffe aber trotzdem, daß sich dies nicht negativ auf die
- Registrierungsmoral auswirkt - ich würde mich wirklich freuen,
- wenn alle diejenigen, die sich bisher wegen PP-Kompatibilitäts-
- problemen oder dem fehlenden Quelltext nicht registrieren lassen
- wollten (dies wurde mir von _sehr_ vielen Leuten mitgeteilt...),
- nun die Weiterentwicklung finanziell unterstützen würden.
- WICHTIG: Wer ObjectGEM mehr als nur zu Testzwecken einsetzt
- und sich nicht registrieren läßt, verwendet eine RAUBKOPIE!!!
-
-
-
- INSTALLATION: UNIT UND ONLINE-HILFE
-
- Die Installation sollte keine großen Probleme bereiten. Kopieren
- Sie einfach alle Pascal-Dateien (*.PAS) in Ihr Unit-Verzeichnis
- (dort, wo auch TOS.PPU, GEM.PPU etc. stehen) bzw. in das Verzeich-
- nis, in dem Sie sonst die Quelltexte Ihrer Units ablegen und
- GOBJECTS.HLP in das Help-Verzeichnis (dort sollten auch PP.HLP
- etc. zu finden sein). Fertig!
- Die Units werden nun wie gewohnt mit der uses-Klausel eingebunden.
- Wenn Sie Ihr erstes ObjectGEM-Programm compilieren, werden dann
- zunächst alle ObjectGEM-Units erzeugt (das dauert etwas).
- Um in die Übersicht der Online-Hilfe zu gelangen, suchen Sie
- unter "Help - Help..." am besten nach "ObjectGEM" oder "GObjects".
- Ansonsten bringen Sie den Cursor auf eine fragliche Konstante
- oder Methode und drücken <Help>, woraufhin eine Erklärung dazu
- erscheinen sollte. Dabei ist es egal, ob Sie z.B. nach "Style",
- "Attr.Style" etc. suchen - wenn es mehrere Möglichkeiten gibt,
- erhalten Sie ein Auswahlmenü.
- Wenn Sie meinen, einen Fehler in der Online-Hilfe gefunden zu
- haben (falscher oder fehlender Verweis, falsche oder nicht aus-
- reichende Beschreibung), setzen Sie sich bitte mit mir (dem
- Autor) in Verbindung. Danke.
-
-
-
- HOTLINE UND UPDATES
-
- Falls Probleme mit oder Fragen zu ObjectGEM auftauchen sollten,
- können Sie dies dem Autor direkt mitteilen. Bitte benutzen Sie
- den telefonischen Weg nur in dringenden Fällen oder bei kurzen
- Fragen. Wenn Sie ausführlichere Antworten wünschen, schicken Sie
- bitte einen Brief mit folgenden zusätzlichen Angaben:
-
- - ObjectGEM-Version
- - PurePascal-Version bzw. -Datum
- - Rechner, Speicherausbau, Grafikkarte
- - TOS-Version
-
- (Übrigens: Da ObjectGEM Shareware ist, ist bei solchen Anfragen
- gegen beiliegendes Rückporto nichts einzuwenden...)
-
- Softdesign Computer Software
- c/o Thomas Much, Gerwigstraße 46, 76131 Karlsruhe
- Tel. (0721) 62 28 41 (am besten Mo-So zwischen 19 und 22 Uhr,
- sonst Anrufbeantworter)
-
- Am liebsten werden natürlich Anfragen von registrierten ObjectGEM-
- Anwendern beantwortet, aber falls grundsätzliche Fragen bestehen,
- haben auch potentielle Käufer eine Chance ;-)
-
- Als registrierter Anwender haben Sie außerdem die Möglichkeit,
- Updates (die alle paar Wochen erscheinen) durch Einsenden einer
- formatierten 3,5"-Diskette und eines frankierten und adressierten
- Rückumschlags zu erhalten. Wenn Sie dies "präventiv" machen (d.h.
- am besten sofort wieder nach Erhalt eines Updates), bekommen Sie
- das nächste Update zugeschickt, sobald es verfügbar ist. Und wenn
- Sie sowieso schon dabei sind, eine Update-Diskette einzuschicken,
- wäre es nett, wenn Sie dann auch das Anwenderprofil im Anhang
- ausdrucken, ausfüllen und mitschicken könnten (besten Dank im
- voraus!).
- Wer ein Modem besitzt, kann sich natürlich die neuesten Versionen
- selbst saugen (und kann damit auf die Disketten verzichten). Neue
- Versionen sind zuerst in den Mäusen KA, AC3, HAL und HL verfügbar.
- Das Anwenderprofil kann dann auch an die folgende EMail-Adresse
- geschickt werden:
-
- Internet: Thomas_Much@KA2.MAUS.DE
- MausNet: Thomas Much @ KA2
-
-
-
- -----------------------------------------------------------------------
-
- TEIL III - ObjectGEM-Übersicht
-
- ALLGEMEINE PROGRAMMIERRICHTLINIEN
-
- Beim Einbinden der ObjectGEM-Units muß darauf geachtet werden, daß
- diese immer als _letzte_ eingebunden werden, allerdings noch vor
- auf ObjectGEM zugreifenden Units. Die Reihenfolge sollte dabei immer
- lauten (abgesehen von evtl. nicht benötigten Units): Objects, OTypes,
- OProcs, OWindows, OValidat, ODialogs, OStdDlgs, OStdWnds.
-
- Das höherwertige Byte von ob_type (AESOBJECT) darf unter ObjectGEM
- weder verwendet noch verändert werden! Abgesehen davon, daß es
- eine Zeit lang unter MultiTOS Probleme mit solchen Programmen
- gegeben hat, benötigt ObjectGEM dieses Byte für interne Zwecke.
- Durch den objektorientierten Ansatz und die Schnittstellenobjekte
- sollte die Verwendung dieses Bytes allerdings auch nicht nötig
- sein.
-
- In den Dialogen sollte so oft wie möglich die Bubble-Help unter-
- stützt werden (siehe TControl). Ein Hilfesystem bringt nur dann
- etwas, wenn es konsequent eingesetzt wird.
-
- Für viele Fenster-Routinen etc. stellt ObjectGEM "neue" Methoden
- zur Verfügung, die statt der alten verwendet werden sollten
- (bzw. _müssen_); z.B. muß statt wind_calc nun die TWindow-
- Methode WindCalc aufgerufen werden. Dadurch ist es sauber
- geschriebenen Programmen dann egal, ob z.B. noch eine ToolBar
- oder eine Menüleiste im Fenster installiert wird, da ObjectGEM
- nun für die Verwaltung des Work-Bereichs etc. zuständig ist.
-
- alte Funktion "neue" Methode
- ------------- --------------
- evnt_timer(1,0) appl_yield
- form_alert TApplication.Alert
- form_dial(FMD_FINISH,... bzw. TWindow.ForceRedraw bzw.
- Neuzeichnen des Fensters TWindow.WMRedraw bzw.
- TApplication.InvalidateRect
- Neuzeichnen des Desktops TApplication.DeskRedraw
- form_do TApplication.ExecDialog bzw.
- besser TDialog verwenden! bzw.
- Popup-Menüs TApplication.Popup
- fsel_input bzw. FileSelect
- fsel_exinput
- GetFreeString TApplication.GetFString
- graf_mouse TWindow.SetCursor
- graf_mouse(ARROW,... ArrowMouse
- graf_mouse(BUSYBEE,... BusyMouse bzw.
- SliceMouse, SliceMouseNext
- graf_mouse(M_OFF,... HideMouse
- graf_mouse(M_ON,... ShowMouse
- menu_bar TApplication.LoadMenu bzw.
- TApplication.DrawMenu bzw.
- TApplication.FreeMenu
- objc_change bzw. SetSate,GetState, bzw.
- Ändern des Objektstatus Enable, Disable bzw.
- SetText,GetText bzw.
- SetCheck,GetCheck bzw.
- Check, Uncheck bzw.
- Toggle, Gray
- rsrc_free TApplication.FreeResource
- rsrc_gaddr TApplication.GetAddr bzw.
- TApplication.GetFImagePtr bzw.
- TApplication.GetFStringPtr
- rsrc_load TApplication.LoadResource bzw.
- TApplication.InitResource
- wind_calc TWindow.WindCalc
- wind_close TWindow.CloseWindow
- wind_create TWindow.Create
- wind_delete TWindow.Destroy
- wind_get(x,WF_CURRXYWH,... TWindow.GetCurr
- wind_get(x,WF_FIRSTXYWH,... TWindow.FirstWorkRect
- wind_get(x,WF_FULLXYWH,... TWindow.GetFull
- wind_get(x,WF_NEXTXYWH,... TWindow.NextWorkRect
- wind_get(x,WF_WORKXYWH,... TWindow.GetWork
- wind_get(0,WF_WORKXYWH,... GetDesk
- wind_open TWindow.OpenWindow
- wind_set(x,WF_CURRXYWH,... TWindow.SetCurr bzw.
- TWindow.SetWork bzw.
- TWindow.FullSize
- wind_set(x,WF_INFO,... bzw. TWindow.SetSubTitle
- WindSetInfo
- wind_set(x,WF_NAME,... bzw. TWindow.SetTitle
- WindSetTitle
- wind_set(0,WF_NEWDESK,... TApplication.InstallDesktop bzw.
- TApplication.RemoveDesktop
- wind_set(x,WF_TOOLBAR,... TWindow.LoadToolbar
- wind_set(x,WF_TOP,... TWindow.Top
- Programm verlassen TApplication.Quit
- (geschieht, wenn nicht anders
- angegeben, beim Schließen eines
- Fensters automatisch, siehe
- Beispielprogramme)
-
-
- ObjectGEM unterstützt neue, zu BP 7.0 kompatible Runtime-Errors:
-
- Fehler-Nr Bedeutung
- --------- ---------
- 211 Aufruf einer abstrakten Methode
- ("Call to abstract method")
- Dieser Fehler wird normalerweise von der Prozedur
- Abstract ausgelöst und zeigt an, daß sie einen
- abstrakten Objekttyp nicht abgeleitet und die
- entsprechenden Methoden überschrieben haben;
- TSortedCollection ist ein Beispiel dafür
- 213 Kollektion-Index außerhalb des gültigen Bereichs
- ("Index range error")
- Einer TCollection-Methode wurde ein ungültiger
- Index übergeben (d.h. zu klein/groß).
- 214 Kollektion-Überlauf
- ("Collection overflow")
- Die Kollektion kann kein neues Element mehr
- aufnehmen, d.h. der Speicher ist voll.
-
-
- Alle mit ObjectGEM verwendeten Resourcen sollten wie folgt
- sortiert sein (eine entsprechende Option sollte in jedem RCS
- zu finden sein):
- "1 2 3
- 4 5 6"
-
-
- Im globalen Record GP stehen die aktuellen, für ObjectGEM
- gültigen VDI-Attribute, die auch von Programmen genutzt werden
- können. Es ist allerdings nicht sicher, daß dieser Record "bis
- in alle Ewigkeit" unterstützt wird. Es existiert deshalb zwar
- die Routine UpdateGPValues; Programme sollten nach Möglichkeit
- aber den Zugriff auf GP vermeiden (im Gegensatz zum bisher
- Dokumentierten)!!!
-
-
-
- WICHTIGE UNTERSCHIEDE ZU OBJECTWINDOWS
-
- ObjectGEM setzt die Ideen von ObjectWindows für BorlandPascal (beides
- von Borland) unter Windows (von Microsoft) für das Atari-GEM um. Ab-
- gesehen von offensichtlichen Unterschieden (z.B. beim Event-Handling)
- gibt es aber auch noch andere, die hier besprochen werden sollen.
-
- In ObjectGEM sind die meisten Methoden virtuell, wodurch es besser
- möglich sein sollte, in den Programmablauf - wenn nötig - einzugreifen.
-
- Außerdem wird in ObjectGEM recht wenig vom Typ PChar Gebrauch
- gemacht. Dies dient zum einen zur einfacheren Programmierung
- (normale Strings reichen meistens aus), zum anderen gab (und gibt)
- es offensichtlich Probleme mit den nullterminierten Strings und
- der zugehörigen Unit.
-
- Im folgenden sind Routinen aufgelistet, die zwar nicht 100%ig
- kompatibel, aber zumindest recht ähnlich sind:
-
- ObjectWindows/Windows ObjectGEM
- --------------------- ---------
- BringWindowToTop TWindow.Top
- CheckDlgButton SetCheck
- GetActiveWindow TApplication.GetPTopWindow
- GetClientRect TWindow.GetWork
- GetDesktopWindow DESK
- GetVersion GEMVersion bzw.
- MiNTVersion bzw.
- TOSVersion
- GetWindowRect TWindow.GetCurr
- IntersectRect rc_intersect
- MapVirtualKey MapKey
- MessageBox TApplication.Alert
- PostQuitMessage TApplication.Quit
- Yield appl_yield
-
-
-
- -----------------------------------------------------------------------
-
- TEIL IV - Anhang
-
- GEPLANTE ERWEITERUNGEN
-
- - ws_ex_AppModal (siehe Online-Hilfe)
- - ICFS-Iconification mit <Shift>
- - Objekte TListBox, TComboBox
- (wie sie unter Windows bzw. ObjectWindows existieren)
- - Pull-Down-Menüs in Fenstern
- - Objekte TEditWindow, TFileWindow, THelpWindow
- - nicht-modale Datei-, Font- und Farbauswahl-Dialoge
- - Objekte TIcon, TScrap, TDesktop, TBitmapButton
- - Routinen zum Versenden von Daten per XAcc
- - Implementierung von mind. AVSendKey
- - Routinen für Drag&Drop-Initiierung
- - BorlandPascal-kompatible Streams
- - Popup-Menüs, die zur Laufzeit geändert werden können;
- außerdem Hotkeys in Popup-Menüs
- - Bildlaufleisten mit Realtime-Update
- - Timer-Events für Fenster
- - erweiterte Alertboxen (nicht-modal)
- - durch neue Methoden wird TEdit kompatibler zum ObjectWindows-
- Vorbild werden; außerdem wird es Cut, Copy & Paste auf und
- vom Klemmbrett geben (optional)
- - Accessories werden auch eine Menüleiste und einen eigenen
- Desktop verwenden können (innerhalb eines Fensters)
- - neues Objekt TPrinter (o.ä.), mit dem z.B. ein GDOS-Drucker
- einfacher angesteuert werden kann
- - nach Möglichkeit wird appl_getinfo verwendet
- - neue Resource-Verwaltung: jedes Fenster kann eine eigene
- RSC-Datei laden, außerdem gibt es eine globale Resource
- - zweite virtuelle VDI-Workstation _nur_ für interne Zwecke
- - das Anlegen eines Cookies wird verschwinden
- - UpdateGPValues und der Record GP werden verschwinden (!)
- - es wird ein Zusatzprogramm geben ("GEMWizard"), mit dem
- das Grundgerüst eines ObjectGEM-Programms sehr bequem mit
- ein paar Mausklicks erzeugt werden kann
-
-
-
- ANWENDERPROFIL
-
- Wenn Sie registrierter Anwender sind, wäre es schön, wenn Sie den
- folgenden Fragebogen ausdrucken, ausfüllen und zurückschicken könn-
- ten, damit ObjectGEM weiter verbessert und angepaßt werden kann!
-
-
- ------schnipp-----------------------------------------------------
-
- Name: _______________________________________________
- Anschrift: _______________________________________________
- ObjectGEM-Version: __________
- PurePascal-Datum: __________
-
-
- 1. Mit welchem Rechner arbeiten Sie?
-
- [ ] 1040ST oder kleiner [ ] Mega ST [ ] 1040 STE [ ] Mega STE
- [ ] Falcon030 [ ] TT [ ] STacy [ ] ST Book
-
-
- 2. Welches TOS benutzen Sie?
-
- [ ] 1.00 [ ] 1.02 [ ] 1.04 [ ] 1.06 [ ] 1.62 [ ] 2.05 [ ] 2.06
- [ ] 3.00 [ ] 3.01 [ ] 3.05 [ ] 3.06 [ ] 4.00 [ ] 4.01 [ ] 4.02
- [ ] 4.04 [ ] 4.92
- [ ] MultiTOS (Version: ) [ ] MultiGEM [ ] Mag!X
- [ ] MiNT ohne MultiTOS (Version: )
- [ ] Andere TOS-Version bzw. anderes TOS (z.B. KAOS):
-
-
- 3. Betriebssystemerweiterungen
-
- [ ] NVDI [ ] SpeedoGDOS [ ] "normales" GDOS [ ] anderes GDOS:
- [ ] Gemini (Version: ) [ ] Ease
- [ ] MetaDOS
- [ ] Netzwerk:
- [ ] Sonstiges:
-
-
- 4. Arbeitsspeicher
-
- [ ] bis 1MB [ ] 1,5 bis 2MB [ ] 2,5 bis 4MB [ ] mehr: MB
- (davon ST-RAM: TT-RAM: )
-
-
- 5. Monitor
-
- [ ] SM124, SM144 o.ä. [ ] Farbmonitor [ ] Multiscan-Monitor
- [ ] Großbildschirm
- Sonstiges (z.B. OverScan):
- Grafikarte:
-
-
- 6. Massenspeicher
-
- [ ] Festplatte [ ] Wechselplatte [ ] HD-Floppy [ ] sonstiges:
- [ ] CD-ROM
- Typenbezeichnung: Kapazität (MB):
-
-
- 7. Drucker
-
- [ ] 9-Nadler [ ] 24-Nadler [ ] Tintenkleckser [ ] Laserdrucker
- Typenbezeichnung:
-
-
- 8. Sonstige Zusatzgeräte (Scanner, Grafiktabletts etc.)
-
-
-
- 9. Andere Systeme (PC, Mac...)
-
-
-
- 10. Einsatzbereiche
-
-
-
- 11. Wodurch wurden Sie auf ObjectGEM aufmerksam?
-
-
-
- 12. Fehler, Verbesserungsvorschläge etc.
-
-
-
-
- ------schnapp-----------------------------------------------------
-
- Danke für's mitmachen! Die Daten werden selbstverständlich ver-
- traulich behandelt. Unter allen Teilnehmern wird am Ende eines
- jeden Monats leider nichts verlost... ;-)
-